- Höhere Grenzkontrollzeiten
Beschränkungen aufgrund von COVID-19 oder Brexit haben die Grenzkontrollen verstärkt. - Verlust von Arbeitskräften
Die Produktivität der Unternehmen wurde durch Infektionen, Grenzschließungen und Schwierigkeiten bei der Mobilität beeinträchtigt. - Verschwinden von kleinen Lieferanten
Kleine Zulieferer wurden insolvent, und es fanden sich keine Nachfolger.
Aber COVID-19 hat nicht nur dramatische Auswirkungen auf das Leben der Menschen, sondern auch eine Wirtschaftskrise mit sich gebracht. Der Agrarsektor und die Fertigungsindustrie wurden sehr hart getroffen. Die Pandemie hat zu Preissteigerungen und Lieferverzögerungen in der gesamten Industrie geführt. Die Situation hat sich aber durch andere Faktoren ebenfalls verschärft.
- Rohstoffknappheit betrifft vor allem Metalle, Mineralien, Kunststoffe und Holz
Stahl und Aluminium, Kupfer, Kunststoff oder auch Holz – an diese Rohstoffe und Materialien kommt man aktuell nur schwer bis gar nicht heran. Es fehlt an Nachschub, Lieferungen verzögern sich, zusätzlich steigen die Preise – zuletzt um 80 bis 100 Prozent bei vielen Rohstoffen. - Getreidepreise werden immer höher
Extreme Wetterbedingungen wie Überflutungen, Starkregen, Hagel oder extreme Hitzewellen führen zu Ernteausfällen und höheren Preisen.
Dies sind einige der Hauptprobleme, die seit Beginn der Pandemie zu Preissteigerungen und Verzögerungen bei den Lieferzeiten geführt haben. In einer so globalisierten und vernetzten Welt gibt es jedoch noch viele andere Faktoren, die ebenfalls berücksichtigt werden müssen.
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